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Zwischen Lissabon und Porto: Glückswellen am Atlantik
OLIMAR - Die Schönsten Seiten des Reisens  |  14.01.2020 - 14.01.2025
Land: Portugal
Stadt: Lissabon
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Highlights - Zwischen Lissabon und Porto: Glückswellen am Atlantik:
  • 8-tägige Mietwagenreise
  • Facettenreicher Strandzauber Mittelportugals • UNESCO-Weltkulturerbe im küstennahen Hinterland


Zwischen Lissabon und Porto: Glückswellen am Atlantik:
  • Komfortable Logie in 4-Sterne-Hotels

Bei dieser Mietwagenreise lernen Sie Küstenabschnitte Mittelportugals kennen, die bis heute – und für Kenner zu Unrecht – im Schatten viel bekannterer Badeziele wie der Algarve stehen. Die Surf-Enthusiasten sind ohnehin ganz anderer Meinung. In ehemals reinen Fischerorten wie Ericeira oder Nazaré ist die Zeit natürlich nicht stehen geblieben. Aber das Flair ist hier einfach noch „portugiesischer“ und somit ein gutes Stück authentischer. Zudem liegen etliche kulturelle Hochkaräter nur zwischen 15 und 60 Autominuten vom Meer entfernt. Idealerweise runden Sie diese Tour noch um einen Städteaufenthalt in Lissabon (vorher) und Porto (nachher) ab.



Reiseverlauf (Änderungen vorbehalten):
1. Tag: Anreise. Ankunft am Flughafen Lissabon, Übernahme des Mietwagens und Fahrt zu Ihrem Hotel in Ericeira (ca. 45 km), in dem Sie die beiden ersten Nächte verbringen.
2. Tag: Das Surfmekka Europas. Die gemütliche, etwa 10.000 Einwohner zählende Kleinstadt ist der westlichste Fischer- und Badeort Kontinentaleuropas, ein Paradies für Meeresfrüchte-Liebhaber und das Kronjuwel des portugiesischen Surfens! In Europas erstem und einzigem „World Surf Reserve“ reihen sich auf knapp 5 km 7 Top-Spots aneinander, ergänzt um leichtere Areale für Anfänger. Nur baden und sonnen kann man natürlich auch.

Rund 15 Autominuten landeinwärts erwartet Kulturinteressierte ein weiterer Superlativ: Der Nationalpalast von Mafra ist die größte Schloss- und Klosteranlage des Landes, Portugals jüngstes UNESCO-Weltkulturerbe (2019) und von den Dimensionen her schlichtweg gigantisch. Die Rokoko-Bibliothek des monumentalen Barockbaus kann getrost zu den schönsten der Welt gezählt werden.

Verpflegung: Frühstück
3.+4. Tag: Big Waves und Marienverehrung. Ihr nächstes Etappenziel bildet Nazaré (120 km). Auf der Fahrt dorthin sollten Sie wenigstens einen Besuch von Óbidos, dem „portugiesischen Rothenburg ob der Tauber“, einplanen. Ein Bummel durch die burggekrönte, vollständig von einer Wehrmauer umgebene und autofreie Altstadt bietet Mittelalterromantik vom Feinsten.

Nazaré war einst der Inbegriff eines portugiesischen Fischerorts und ein bedeutendes Zentrum der Marienverehrung. Im Ortsteil Sítio, in herrlicher Panoramalage hoch auf einem Felsplateau über dem langen Strand und mit diesem durch eine Standseilbahn verbunden, thront die Kirche „Santuário de Nossa Senhora da Nazaré“. Hier betete schon Vasco da Gama vor und nach seiner Entdeckung des Seewegs nach Indien, und von hier ging die Marienverehrung auf der Iberischen Halbinsel und im gesamten portugiesischen Sprachraum aus – Jahrhunderte vor Fátima. Apropós Fátima: Von dem weltberühmten Wallfahrtsort trennen Sie 55 km. Heute ist Nazaré, vor allem im Winter, ein Pilgerziel ganz anderer Art. Das „Big Wave Surfing“ auf über 24 m hohen Weltrekordwellen am Praia do Norte direkt nördlich des Städtchens sorgte für internationale Bekanntheit. Was diesen liebenswerten Badeort aber vor allem auszeichnet, ist sein ureigener Charakter mit viel Traditionsbewusstsein und einem hohen Grad an Authentizität. Verpflegung: Frühstück
5.+6. Tag: Kilometerlange Strände und die geistige Schmiede der Nation. Auf Ihrer Weiterfahrt nach Figueira da Foz (ca. 90 km) lohnt unbedingt ein um 25 km längerer Umweg mit Sightseing-Stopps bei den UNESCO-geschützten Klöstern von Alcobaça und Batalha. Der „Feigenbaum an der Flussmündung“ des Rio Mondego war Ende des 19. Jh. ein mondänes Seebad und der meistbesuchte Badeort des Landes. Auch heute steht in der Kleinstadt, in der noch ein paar Gebäude im Stil der Belle Époque erhalten sind, das Strandleben im Vordergrund. Vor dem Ort selbst, im Norden und Süden erstrecken sich kilometerlange Feinsandareale. Die (Tages-)Gäste sind großteils Portugiesen, darunter zahlreiche Studenten aus der nahen Universitätsstadt Coimbra (ca. 50 km). Und schon haben Sie ein weiteres Ausflugsziel. Die zu Beginn des 14. Jh. gegründete Hochschule ist eine der ältesten Europas, war lange Zeit die einzige geistige Schmiede der Nation und gehört immer noch zu den führenden Universitäten Portugals. Herzstück der Alma Mater (UNESCO-Weltkulturerbe) ist die goldverzierte Barockbibliothek. Verpflegung: Frühstück
7. +8. Tag: Lagunenlandschaft und Portugal's Klein-Venedig. Die letzte Station ist das Badeörtchen Furadouro (ca. 115 km) am Nordrand der gut 45 km langen Lagunen- und Hafflandschaft Ria de Aveiro. Der Praia do Furadouro liegt zwar gleich vor der Hoteltür, es gibt aber auch mehrere reizvolle Alternativen im Süden, u.a. die naturgeschützten Dünen von São Jacinto (26 km), den Barra-Strand mit dem höchsten Leuchtturm Portugals oder den Costa Nova-Strand mit seinen charakteristischen, bunt gestreiften Holzhäusern (55 km). Auf der Fahrt zu letzterem passieren Sie automatisch Aveiro mit seinem schmucken, von drei Kanälen durchzogenen Zentrum. Die farbenfrohen, gondelähnlichen „Moliceiros“ (ehemalige Algenfischerboote) und diverse Jugendstilhäuser verhalfen der Hafenstadt zum Beinamen „Venedig Portugals“. Verpflegung: Frühstück
9. Tag: Abreise. Nach dem Frühstück Check-out, Fahrt zum Flughafen Porto (ca. 55 km) und Abgabe des Mietwagens oder individueller Verlängerungsaufenthalt. Verpflegung: Frühstück

Inklusivleistungen:



  • Nicht enthalten:


  • Weitere Informationen:
    Reisetermine: Anreise täglich.

    Änderungen im Reiseverlauf und bei den Unterkünften möglich.

    Garantierte Abreise: Ja
    Deutschsprachige Reiseleitung: Nein

    Dies ist eine Beschreibung aus dem Katalog OLIMAR - Die Schönsten Seiten des Reisens des Anbieters Olimar Reisen. Es handelt sich um ein Zusatzangebot, welches nicht im gedruckten Katalog enthalten ist.

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